Sonntagsgespräche bei mir am Blog

 Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich.

November:

Wie schnell nun die letzten Wochen des Jahres gekommen sind, wenn ich daran denke, dass wir in 3Wochen bereits den 1. Advent feiern, kommt in mir allmählich auch die Vorfreude auf die Adventzeit heran und ich verabschiede den bunten Herbst.

Gerade in dieser Zeit, wo uns so viele Nachrichten, vom Krieg, Leid, Hass und Unruhe täglich erreichen und man ja kaum etwas ändern kann, ist für mich mein Zuhause und mein innerer Frieden enorm viel wert.

Dinge, die ich in dieser Zeit gerne mag:


  • Kerzen selber machen
  • Duftlampe 
  • warme Pullover 
  • kuschelige Decken
  • Speisen, die mich satt und glücklich machen
  • gesunde vitaminreiche saisonale Kost
  • würzige Kuchen backen
  • den Kamin anheizen
  • Musik hören
  • Hörbücher lauschen
Was liebst du im späten Herbst und machst du dir auch schon Gedanke über die bevorstehende Advent-Zeit? 
Hast du vielleicht ein Ritual im Advent? Dann verrate es mir gerne.

Das Gute im Leben zu sehen:

Das Gute im Leben zu sehen, auch wenn wir viele Herausforderungen in diesen Zeiten haben, ist mir sehr wichtig geworden. 

Gerade jetzt, wo uns täglich Nachrichten erreichen, Kriege und Umwelt, Katastrophen, Armut und oft auch Menschen, die eine negative Art zu denken haben, in unserer Umgebung machen es teilweise nicht leicht optimistisch zu bleiben.

Deshalb nehme ich mir regelmäßig Zeit für mich, und schreibe auch schon einige Jahre ein Dankarbeits-Buch. 

Zeit für mich heißt auch, an Situationen und Ereignisse zu denken und mir bewusst zu machen, was ich alles in meinem Leben geschaffen und gemeistert habe.

Optimistische Menschen haben bessere Bewältigungs-Strategien, sagte vor kurzem mein Mann zu mir und sie gehen anders um mit schlechten Nachrichten, Schwierigkeiten und Problemen. 

Optimismus schützt zwar nicht vor all den Schwierigkeiten und Problemen, aber eine optimistische Einstellung macht den Umgang mit unseren Gefühlen leichter.

Nun wünsche ich meinen Lesern einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!





Sonntagsgespräche bei mir am Blog

Herzlich willkommen zu meinen Sonntagsgesprächen bei mir am Blog.

November:


Spürst du auch, dass die Tage wieder kürzer und die Nächte deutlich länger geworden sind?

Es wird nicht mehr lange dauern, wird der Raureif wieder über den Feldern zu sehen sein, die wunderschönen Kristalle an den zurück gebliebenen Stauden und Blütenstämmen, die Spinnnetze, die zu dieser Zeit wahre Kunstwerke sind und natürlich die ersten Nebelschwaden.

Die Vogelhäuser im Garten sind bereits gefüllt und werden mit großer Begeisterung von den vielen Vogelarten gerne angenommen.

Die Gartenmöbel sind sicher verstaut und bleiben nun in der Garage und warten auf die ersten Frühlingsstrahlen im nächsten Jahr.


Das Laub wird noch eine Weile von den Bäumen fallen, ich liebe es, wenn die Blätter so lautlos und sanft auf die Erde gleiten und wie ein bunter Teppich den Rasen bedecken.

Ich weigere mich, die Blätter alle zu entfernen, es ist ein natürlicher Prozess, der in der Natur stattfindet und da will ich nicht eingreifen. 

Da es unser Garten ist, kann ich das auch so belassen, auf öffentlichen Wegen wäre das gewiss ein Hindernis.

Ich habe eine sehr schöne Erinnerung, an die ich jedes Jahr, sobald die Blätter von den Bäumen fallen,  gerne zurückdenke.

Den ersten Herbst, den ich in Japan (1973) gelebt habe, habe ich in unserem Garten das Laub sehr ordentlich weggeräumt, unser Haus war in der Nähe von einem buddhistischen Tempel der von Mönchen genutzt wurde und das zu Hause der Mönche war und so ergab es sich das ich zu den Tempel und den Mönchen so zusagen ein Nachbarschaftliches Verhältnis hatte. 

Ein vorbei gehender alter Mönch sah mich, wie ich das Laub zusammen geräumt habe und redete, freundlich und sanft auf mich ein, leider verstand ich den Mönch gar nicht, spürte aber doch, dass etwas ihm nicht gefiel, was ich machte.

Als am Abend dann mein damaliger Mann nach Hause kam, erzählte ich von meinem Erlebnis und bat meinen Mann bei der nächsten Gelegenheit gemeinsam zu dem Tempel zu gehen und mit dem alten weisen Mönch ein Gespräch zu suchen, das taten wir dann auch nach den folgenden Tagen. 

Es war ein warmes, freundliches Gespräch, in dem uns der Mönch erklärte, dass es ein natürlicher Vorgang wäre, dass Blätter vom Baum auf die Erde fallen und man sollte diesen Prozess nicht unterbrechen, den die abfallenden Blätter braucht der Boden, die Mikroorganismen sorgen dafür das die Blätter zu Hummus werden und so die Böden im natürlichen Gleichgewicht gesund und kräftig werden. 

Seither belasse ich die Blätter, denn ich will in diesen natürlichen Vorgang nicht eingreifen. Die Natur schafft das von alleine, würden wir Menschen uns richtig verhalten wäre Natur und Fauna und Flora im gesunden Gleichgewicht!

Herbstrezept: Teil2

Cremiges Kürbis-Risotto mit gebratenen Kürbis ein Genuss ich liebe ja Risotto und trotzdem würde ich dieses Risotto als Risotto der Saison bezeichnen.


Kürbis Risotto
Zutaten für 2Pers.
500 g Kürbis (Hokkaido)
125 g Risotto-Reis
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 EL Olivenöl +20 g Butter
130 ml Weißwein
250 ml Gemüsesuppe
Salz/Pfeffer
1/2 TL. Thymian und Rosmarin
3-4 EL. Parmesan gerieben
Zubereitung:
Den Kürbis waschen, zerteilen, in kleine Würfeln schneiden
Das Öl mit der Butter in einen Topf geben und die gehackte Zwiebel und den Knoblauch hell andünsten, Kürbis Stückchen dazu geben und kurz mitbraten, dann den Risotto Reis einrühren, Thymian und Rosmarin fein gerebelt dazu geben, solange braten bis der Reis glasig wird, danach mit Weißwein und Suppe aufgießen.
Unter öfteren umrühren das Risotto gar kochen.
Den Parmesan in das Risotto rühren und kurz ziehen lassen.
Vor dem Servieren frischen Basilikum oder Petersilie dazu geben


Mein Tipp: Ich brate mir gerne ein paar Kürbisspalten in Olivenöl an und würze sie mit Thymian, Salz, etwas Knoblauchpulver und Honig.
Dazu passt ein Endivien Salat mit Honig-Senf Dressing.

Guten Appetit und einen wunderschönen Sonntag!






Meine liebsten Herbstrezepte Teil1

 



Keinen Kuchen liebe ich mehr als diesen einfachen Kuchen, den man so vielseitig zubereiten kann und verwandeln kann.
Der Kuchen ist saftig, leicht und von den Zutaten her gehört er für mich absolut zu den vollwertigen Kuchen.

Die Zutaten bleiben bis auf eine Zutat alle gleich.
Anstelle von dem Kürbis kann man auch wunderbar
  • Karotten fein gerieben
  • Äpfel in Form von Apfelmus
Das Kuchen-Rezept ist absolut wandelbar und vielseitig zu verwenden, die Zutaten sind einfach und wandelbar, anstelle von der Bio Orange kann man auch eine Bio Zitrone verwenden, die Zuckermenge kann man wunderbar verringern, indem man statt Zucker Dattelsirup, Apfelmus oder ähnliches verwendet.
Der Grundteig eignet sich auch sehr gut als:
  • Kastenkuchen mit einer leichten Zitrone oder Orangen Glasur
  • Karottentorte für Ostern
  • Kürbis Muffin mit feiner Maronen-Füllung oder saisonalen Topping

Kürbis-Torte mit Frischkäse-Creme:
(Tortenform 22 cm für eine größere Form die Zutaten erhöhen)

Zutaten:
200 g Kürbis Mus
180 g Dinkel oder glattes Mehl
2TL. Backpulver
100 g geröstete, geriebene Haselnüsse
120 g braunen Zucker
1Prise Salz
2TL. Lebkuchen Gewürz
Abrieb von 1Bio Orange
100ml Rapsöl
2 ganze Eier von glücklichen Hühnern
Butter zum Einfetten der Form +Kokosraspeln zum Ausstreuen der Backform.

Die Backform vorbereiten und den Backofen auf 185° vorheizen

Zubereitung:
Eier mit dem Zucker und Gewürzen schaumig rühren, das Öl langsam dazu gießen und weiter rühren. Das Kürbismus dazu geben
Alle trockenen Zutaten vermischen und zu der angerührten Masse dazu geben und vermengen.
Die Masse in die vorbereitete Form geben und auf Mittelschiene etwa 40Min. backen. Stäbchenprobe machen! Stäbchen muss trocken sein, ansonsten den Kuchen abdecken und für weitere 5Min. im Ofen lassen.
Den Kuchen aus der Form nehmen und gut auskühlen lassen.

Frischkäse Creme:
Mein Tipp: Frischkäse und Butter sollten die gleiche Zimmer-Temperatur vor dem Verarbeiten haben!

300 g Frischkäse neutral
120 g Butter
1Bio Orange (Abrieb+Saft)
100 g Staubzucker

Alle Zutaten bei Zimmer-Temperatur verrühren für 30Min. kalt stellen und erst danach verarbeiten
Den Kuchen 2-3 mal horizontal durchschneiden und mit der Frischkäse-Creme füllen.
Nach Belieben dekorieren.

Ich freue mich, wenn du meine Rezepte nachmachst und gerne auch teilst!

Teil2 meiner liebsten Herbstrezepte wird ein pikantes Kürbis-Risotto:
Bis dahin einen schönen Sonntag!








Sonntagsgespräche bei mir am Blog



Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich, schön, dass du wieder vorbeischaust bei meinen Sonntagsgesprächen bei mir am Blog.

Kerzenzeit bei mir zu Hause:


Diese Woche kam mir die Idee eigene Kerzen herzustellen, mir hat das soviel Freude gemacht und somit habe ich auch meine Kreativität wieder entdeckt.

Einige Leser werden sich noch an meinen Blog MIT LIEBE ZUM DETAIL erinnern, es war ein Blog voll Kreativität und vielen DIY. 

Der Grund warum ich mir eigene Kerzen herstellen wollte war, ich wollte eine gute Qualität beim Kerzenwachs und einen Duft der auf mich abgestimmt ist und natürlich ein hübsches Design.

Duftkerzen mit guter Qualität haben einen hohen Preis und sind oft überteuert, weil man meist die Marke mitbezahlt.

Alle 3Komponenten konnte ich in meinen selbstgemachten Kerzen zusammenfügen und von dem Ergebnis bin ich mehr als begeistert.


Das solltest du unbedingt wissen:

Bevor du mit der Herstellung deiner eigenen Duftkerzen beginnen kannst, ist es wichtig, zu wissen, was du alles an Materialien und vor allem welches Material du verwenden möchtest.

Ich habe mich für Soja Wachs entschieden und normalen Kerzendocht mit einer Kreation meiner Aromadüften, die ich in dieser Jahreszeit bevorzuge.

Derzeit mag ich warme, würzige Duftnoten, aber auch erdige, harzige, wie Tannenduft und Fichte, die auch erfrischend riechen können. 

Das Wachs ist natürlich die Basis jeder Kerze, je hochwertiger die Materialien sind, umso wertvoller wird das Endprodukt sein. 

Auch hat die Qualität von dem Wachs hat einen Einfluss darauf, wie lange und wie gute eine Kerze brennt.

  • Bienenwachs
  • Sojawachs
  • Paraffinwachs
  • alte Kerzenreste

Vorbereitung:

Wenn du dich entschieden hast, welchen Behälter du verwenden möchtest, ist es wichtig, die Behälter zuerst sauber und trocken zu machen und bereitzustellen auf einer festen stabilen Unterlage.

Der Docht und die Halterung müssen vor dem Wachs gießen fix im Behälter fixiert sein, damit der Docht schön mittig im Behälter bleibt.

Damit ich gewusst habe, wie viel Wachs ich brauche für mein Glas, habe ich eine Probe mit Wasser gemacht, ich habe das Wasser bis zur Markierung des Glases gemacht, das ich mir zuvor angezeichnet habe und anschließend auf der Küchenwaage abgewogen.

Beispiel das Wasser mit dem Glas bis zur Markierung wog 190 g, davon habe ich 10 % abgezogen und somit wusste ich welche Menge ich brauche, für ein Kerzen-Glas: 180 g Wachs.

Die genaue Anleitung vom Wachs gießen steht auf der Verpackung des Herstellers.

Aroma-Öle und was man beachten soll:



Achte darauf nur reine Aroma Öle zu verwenden, am besten aus der Apotheke oder einen zertifizierten Anbieter!

Ich habe vor Jahren, als ich noch im Klinikum gearbeitet habe, die Ausbildung zur Aromatherapie und Pflege gemacht, daher bin ich geschult und weiß, worauf zu achten ist.

Ich habe für ein Kerzen-Glas maximal 12-15 Tropfen Aromaöl verwendet, aber das ist bei jedem anders, und kommt auch auf das Aromaöl darauf an. 

Für Anfänger würde ich zu Beginn eher weniger nehmen als zu viel.

Achtung: Aromaöle können auch überdosiert werden und Übelkeit, Kopfschmerz wie Blutdruck Schwankungen und erhöhten Puls verursachen!

Ich habe mir eigene Etiketten gemacht, das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich denke, für die nächsten Jahre habe ich mehr Etiketten als ich Kerzen brauchen kann.

Kerzen sind ein schönes Geschenk, wenn sie mit Liebe und Sorgfalt hergestellt werden.

Nun hoffe ich, dass dich mein heutiger Blog-Beitrag motiviert kreativ zu werden.

Hast du noch Fragen diesbezüglich kannst du mir es gerne in einen Kommentar schreiben.

Jetzt wünsche ich dir einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

Die Etiketten sind nur den für persönlichen Gebrauch und dürfen ohne meiner Einwilligung nicht zum Verkauf genutzt werden!

Einfach zum Scannen







Sonntagsgespräche bei mir am Blog

 Einen wunderschönen Sonntag im Oktober wünsche ich!


Wie wunderschön die Natur sich gerade zeigt und wie bunt und stimmungsaufhellend doch so ein Spaziergang in der Natur sein kann, die Landschaft sieht aus, als wäre es eine große wunderschöne Leinwand.

Ich liebe das wirklich und freue mich gerade sehr über diese Wochen im Oktober und nutze jede freie Zeit, um mich mit all den Dingen, die ich so mag in dieser Jahreszeit zu zelebrieren und zu genießen.

In meiner Küche gibt es bunte wärmende Speisen, warme Suppen und Kürbis-Gerichte in allen Varianten, Ofengemüse und typische Herbst-Salate, die deutlich kräftiger vom Aroma sind und meist Nüsse und Samen als Topping haben, die uns wertvolle Ballaststoffe und Proteine geben.

Kuchen mit den würzigen Aromen und saftigen Äpfeln und Birnen, köstliche würzige warme Getränke, mein Favorit im Moment ein Pumpkin Spice Latte, was nichts anderes als ein Kaffee mit aufgeschäumter Hafermilch und Kürbismus, mit feinen Gewürzen und etwas Dattelsirup wie Zimt, Muskat, Piment und Nelken ist. Wirklich sehr fein vom Geschmack. 
Das Rezept für den Kürbis Gewürz Kaffee teile ich gerne!


Zutaten für das Kürbis-Gewürz
1/4 Teil vom Hokkaido Kürbis (ca.200 g)
Ingwer 2 cm dicke Scheibe
1gute Prise Kardamom
2TL. Zimt
1/2TL. Kurkuma
1Prise Nelkenpulver
etwas Abrieb von der Tonkabohne oder Vanille Essenz
2-3 EL. Ahornsirup oder Dattel Sirup

Zubereitung:
Den gewaschenen Kürbis mit dem fein gehackten Ingwer weich kochen, danach pürieren und alle Gewürze dazu geben, in ein steriles Glas füllen und verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.

Diese Gewürzmischung hält sich im Kühlschrank bis zu 3Tagen.
Daher bereite ich nur eine kleine Menge zu und bereite danach wieder eine frische Mischung zu.
Ich trinke meinen Gewürz Kaffee am liebsten zu einem Teil Kaffee ca.180ml und den gleichen Teil Hafermilch, die ich mir aufschäume, rühre dann 2EL. von der Gewürzmischung dazu verrühre alles und setze noch ein Häubchen Cremefine (pflanzliche Sahne) von einer Schlagcreme oder Hafermilch darauf.

Es gibt auch fertige Gewürz Sirup zum Kaufen, ich bevorzuge selbstgemachten Sirup aus dem Grund, weil ich keinen Industriezucker mehr verwenden will.

 Was bedeutet es, tiefgründig zu sein:



Letzte Woche hatte ich eine Begegnung, die mit dem typischen Satz begann: Hallo Edith, gehts dir eh gut?

Ich war etwas überrascht, über diese Frage habe ich doch diese Person seit Jahren nicht mehr gesehen oder kontaktiert, um so mehr verwunderte mich diese Frage oder war es nur eine Floskel?

Mir ging sofort, der Gedanke durch meinen Kopf soll ich nun eine ehrliche aufrechte Antwort geben oder sollte ich auch so antworten, wie mir die oberflächliche Frage nach meinen Befinden gestellt wurde? 

An und für sich bin ich ein Mensch, der bereit ist auch hinter die Oberfläche zu schauen und wenn ich jemanden für lange Zeit nicht gesehen habe und mich für die Person interessiere, will ich auch wissen wie geht es der Person wirklich?

Nach dieser Begegnung, die mich noch einige Zeit beschäftigt hat, habe ich zu Hause mit meinem Mann darüber gesprochen, warum stellen Menschen oft so oberflächliche Fragen, obwohl wir eigentlich wissen sollten, dass so kein ehrliches Gespräch zustande kommen kann.

Mein Mann meinte, solange man an der Oberfläche bleibt, bei einem Gespräch oder einer Begegnung fühlt sich das Leben etwas leichter an, und ist so für das Gegenüber nicht belastend.

Da hat sich für mich dann die Frage gestellt, was ist eigentlich der Sinn von so einer oberflächlichen Frage?

Wie denkst du darüber, schreibe es doch gerne in einem Kommentar!

Nun wünsche ich noch einen guten Start in die neue Woche.


Sonntagsgespräche bei mir am Blog

Einen wunderschönen Sonntag, wünsche ich!

Wie gefällt dir diese Jahreszeit? 


Ich liebe den Herbst mit seinen angenehmen Temperaturen, dem wunderschönen Licht, die vielen Dinge, die wir ernten können, das reiche Angebot an Gemüse und Obst, die Zeit, die sich etwas entschleunigter anfühlt als die Monate zuvor.

Ich freue mich auf:

  • die schöne Natur in dieser Jahreszeit
  •  auf Spaziergänge und das raschelnde Laub
  •  die bunten und vielfältigen Angebote an Gemüse und Obst

  •  die typischen saisonalen Gerichte in meiner Küche
  •  Kerzenlicht, das im Herbst viel schöner ist als im Sommer

  •  einen heißen Tee, wenn es draußen schon kalt ist 
  • Pullover und Strickjacken hervorholen 
  • wieder mehr Zeit im Haus verbringen
Worüber freust du dich in dieser Jahreszeit? 

Rezepte aus meiner Herbst-Küche:

Diese Woche habe ich mir ein Ziel gesetzt, ich wollte zum Thema Herbst-Küche Beiträge und Rezepte mit Kürbis veröffentlichen aus meiner Küche.

  • Dabei habe ich einen super saftigen und einer der besten Kuchen überhaupt (so meinte das meine Familie) gemacht.
  • Ein Kürbis Mus, das einfach und rasch zubereitet ist und dann zur Hand ist, wenn man es braucht. Das kann ich sehr empfehlen!
  • Eine cremige Kürbis-Suppe, die einen wärmt und garantiert gute Laune macht, mit seinen Zutaten.
  • Einen gefüllten Hokkaido-Kürbis, der es in sich hat an gesunden, schmackhaften Zutaten 
  • und die beliebten Kürbis-Brioches, die für mich einfach dazu gehören zu dieser Jahreszeit
  • Kürbis-Gnocchi und ein herbstliches Ragout
Das Rezept und noch viele Rezepte findest du auf Instagram oder in meinem Blog 

Das Leben spüren:



Kennst du dieses Gefühl auch eingebunden zu sein in der Routine des Alltags?

Auch mir passiert das manchmal in meinem Alltag, dass es mir nicht leicht fällt, bei mir zu sein, die Hilflosigkeit, wenn mir Menschen erzählen, wie schwer es ist, ihren Alltag zu meistern oder auch finanziell über die Runden zu kommen. 
Krankheiten, die es nicht leicht machen den Alltag zu bewältigen und die Sorge wie soll es weitergehen?

Sorgen um den Weltfrieden in unserer Zeit, Umwelt und Katstrophen ..

Oft begleitet mich dann das Gefühl, ich muss etwas tun, um mein Lebendigkeitsgefühl wieder zu spüren und zu wecken.

Meine Bedürfnisse und meine Impulse dann in der Tat umzusetzen und spontan etwas zu machen, auf das ich Lust habe, hilft mir dabei sehr.

Da kann es dann auch einmal sein, dass ich spontan mich auf den Weg mache und meine Freundin besuche und lange Gespräche mit ihr führe, dabei die Zeit vollkommen vergesse oder auch alleine einen Spaziergang mache und das rundherum bewusst wahrnehme oder in einen Buchladen gehe und mich umsehe, was es an Neuerscheinungen am Büchermarkt gibt.
Oder auch zu Hause Musik höre und tanze nur für mich alleine.

Das sind dann wieder Impulse und Gefühle wo ich mich spüre und weiß das ist Lebendigkeit in mir.

Wo spürst du deine Lebendigkeit in dir? 
Verrate es mir, doch gerne in einem Kommentar.

Nun wünsche ich einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!










Sonntagsgespräche bei mir am Blog


Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich, wer hätte das gedacht, dass der Herbst mit solchen Temperaturen seinen Einzug hält.

Ich hoffe, ihr habt es auch kuschelig warm in euren Wohnungen und Häusern, bei uns sind die Außentemperaturen auf 6° gesunken und ohne Heizung wäre das nicht auszuhalten im Haus.

Hier in unserem Haus ist es angenehm warm und im Kachelofen knistern bereits die ersten Holzscheiter, was eine angenehme Atmosphäre dem zu Hause gibt.

Eigentlich hatten wir für dieses Wochenende einen Ausflug nach Salzburg geplant, Salzburg ist etwa 60 km von unserem Wohnort entfernt, aber bei diesen heftigen Regenfällen haben wir spontan entschieden zu Hause zu bleiben.

Aber der Ausflug nach Salzburg wird gewiss nachgeholt.

Entscheidungen treffen:


In unserem Alltag entscheiden wir uns durchschnittlich am Tag zigtausend mal, da gehören auch so banale Entscheidungen dazu wie, ob wir sitzen blieben, oder aufstehen, ob wir uns ein Getränk holen, oder etwas essen wollen, wie wir in den Tag starten und noch so unzählig viele Entscheidungen, das könnte man endlos fortsetzen.

Faszinierend finde ich es, wie schnell wir Entscheidungen treffen, das passiert ja innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde, wo es doch Tausende Möglichkeiten gäbe.

Und dann gibt es wieder Entscheidungen, die uns tagelang begleiten und oft auch den Schlaf rauben, wir holen uns Rat von Familienmitgliedern oder Freunden bis wir endlich eine Entscheidung treffen.

Warum fällt es uns oft so schwer, Entscheidungen zu treffen?

Ich denke, ein Grund könnte sein, dass es uns oft Angst macht Entscheidungen zu treffen, die Sorge von Akzeptanz, die Sorge um Bestehendes zu verlieren, Freunde, Familie zu enttäuschen, die Furcht etwas zu versäumen oder zu verlieren, sich auf neue Wege machen braucht auch Mut.

Mir hilft dabei gut, solche Szenarien durchzudenken, was kommen dabei für Gefühle in mir hoch, was wäre das schlimmste, was ich zu erwarten habe, wenn ich mir konkrete Situationen durchdenke, dann erlange ich Klarheit und kann so leichter Entscheidungen und Veränderungen entgegensehen.

Und oft hilft mir auch der Gedanke: 
Wie wahrscheinlich ist es, dass das passiert, was in meinen Gedanken abläuft wirklich?

Verrate mir gerne, wie DU mit Entscheidungen umgehst, wie leicht oder wie schwerfällt es dir, Entscheidungen zu treffen?

Ich wünsche einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!