Sonntagsgespräche bei mir am Blog

Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich.

Geliebter September:



Dass ich ein großer Herbst-Verehrer bin, das wissen meine Blog Leser sicher schon. 

Ich liebe, die angenehmen Temperaturen, das schöne Licht und die Veränderungen in der Natur und ganz natürlich auch die vielen köstlichen Speisen und Kuchen, die ich in meiner Küche mit viel Liebe zubereiten und herstellen werde.

Die Felder hier in meiner Umgebung sind längst schon abgeerntet, die Böden werden um geackert und vorbereitet für die nächste Aussaat.

Schon ist wieder der halbe Monat September vorbei, ich liebe den Monat September mit seinen reifen Früchten und den großen Angebot an der üppigen Ernte an all den bunten Gemüse und Obstsorten, die mich sehr erfreuen. 

So mancher Kuchen steht auf meiner Merkliste und wird noch gebacken, ich freue mich auf die deftigen Kürbiskuchen, die saftigen Apfelkuchen, auf die selbstgemachte Apfelbutter, die stundenlang vor sich hin köchelt, damit sie denn wunderbaren karamellisierten Grad erreicht und so ein einzigartiges Aroma bekommt. 

Und all die köstlichen Rezepte werde ich mit euch teilen!

Lebensmitte:


Neulich hatte ich mit meiner Freundin, die gerade ihren 54. Geburtstag gefeiert hat, ein Gespräch über die Lebensmitte.

Sie meinte jetzt, wo ihre Kinder außer Haus sind, könnte sie sich doch noch einmal beruflich verändern. Am Beginn war ich etwas überrascht, weil ich mir dachte jetzt, wo sie die Jahre doch schon zählen kann bis hin zur Pension, will sie noch einmal etwas Neues beginnen?

Wir haben uns noch einige Zeit darüber unterhalten, woran das wohl liegen kann, dass man in diesem Alter noch solche Ideen und Wünsche hat.

Die Lebensmitte gilt als eine Phase der Neuorientierung, in dieser Zeit denken die meisten Menschen über den Sinn des Lebens intensiver nach als die Jahre zuvor, wo Familie, Beruf und Hausbau etc. im Vordergrund standen. 

So manches, was einem wichtig war, sieht man plötzlich aus einer anderen Perspektive und es ergeben sich auch neue Blickwinkel und daraus eine gute Chance zur Neuorientierung.


Mit zunehmenden Alter kommen auch manche Zweifel auf bei mir, ob ich meine Ziele und Wünsche, meine Lebensträume noch erreichen kann?

Zwar meine ich, dass das Älterwerden auch seine Vorteile hat, ich fühle mich viel selbstsicherer als in früheren Zeiten, ich habe mehr Gelassenheit und natürlich auch meine persönliche Reife, die durch meine Lebenserfahrung bei der Bewältigung von Herausforderungen mir vermehrt Sicherheit und Vertrauen in mich selbst geben.

Meine positive Lebenseinstellung, meine Achtsamkeit mir selbst gegenüber, meine Liebe zu meiner Familie und die netten Kontakte zu meinen Freunden tragen wesentlich dazu bei, ein gutes Leben in Dankbarkeit zu erleben.



Manchmal stelle ich mir selber die Fragen:


  • Welche Ziele will ich noch erreichen?
  • Welche Wünsche möchte ich mir noch erfüllen?
  • Welche Aufgabe könnte ich noch übernehmen?

 Ein Buchtipp von mir:
Werbung aufgrund der Verlinkung:

Die bessere Hälfte des Lebens 

Worauf wir uns mitten im Leben darauf freuen können, ein fabelhafter Dialog zwischen einem Arzt und einem Neurobiologen. Witzig, aber auch aus dem Leben gegriffen.


Verwerten statt wegwerfen:



Es gibt gerade so vieles zum Ernten und verarbeiten aus dem Garten. 

In meinem Garten sind es die Kräuter, die ich sorgsam am Dachboden trockne und dann verarbeite zu Teemischungen, Kräutermischungen, zu Tinkturen oder herrlich duftende Kräutersalze, die klar im Vorteil sind, weil wir so weniger Salz zum Würzen brauchen.

Selleriesalz ist mein absoluter Favorit, es passt perfekt zu allen 

  • Suppen und Eintöpfen, 
  • Gemüsegerichten, 
  • Fisch und Geflügel 
  • Eiergerichten.

Ein simples Rührei wird zu einer Delikatesse, würzt man das Rührei mit dem Selleriesalz.


😉Nächste Woche verrate ich, warum es in Zukunft auf meinem Blog praktische Rezeptkarten und saisonale Rezepte geben wird.

Bis dahin einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!




4 Kommentare

  1. Liebe Edith,
    ich mag den Herbst auch, so wie auch die anderen Jahreszeiten, was ich nur nicht mag, sind die Extreme, die auftreten, zu große Hitze etwa oder auch Dürre und andererseits wochenlanger Dauerregen.
    Mit meinen 57 Jahren denke ich nicht mehr über den Sinn des Lebens nach, dass habe ich in jungen Jahren ausführlich getan und bin irgendwann zu einem Schluss gekommen, der dieses Thema für mich beendet hat. Der Sinn des Lebens besteht für mich im Leben selbst. Demzufolge denke ich auch nicht mehr allzu intensiv über Ziele nach, ich mache, was ich für sinnvoll halte, was nicht immer heißt, dass dies auch Spaß macht. Ich akzeptiere Notwendigkeiten und suche nicht nach Besserem, nur wenn es sich ergibt, denke ich darüber nach und greife vielleicht nach der "Chance". Für mich ist das besser so, da wünsche und Ziele zwar durchaus sinnvoll, ja manchmal notwendig sein können, aber andererseits auch quälen können. Ziele und Wünsche sollte man nur mit Bedacht setzten.
    Ich wünsche Dir einen wundervollen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  2. ich mag den Herbst und den Septemer
    der so auf der Schwelle steht
    ich bin froh dass die große Hitze vorbei ist
    und dass der Regen der Natur jetzt gut tut
    große Ziele und Wünsche habe ich nicht mehr..
    nur dass ich gesund bleibe und die kleinen Dinge
    die so anstehen erledigen kann
    einen Tag nach dem anderen ;)
    liebe Grüße
    Rosi

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  3. Ich mag den Herbst ebenfalls. Die Hitze und Hektik des Sommers weicht einer goldenen Gemütlichkeit. In den kühlen Nächten kann man gut schlafen und tagsüber scheint oft die Sonne und wärmt die Landschaft. Jetzt ist die Zeit der Wanderungen, für die es im Sommer zu heiß war.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  4. Liebe Edith

    Danke für das Sellerie Salz Rezept, werde es gerne ausprobieren.

    Liebe Grüße von Beatrix

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