Wie soll man einen Blog-Beitrag schreiben, wo sich doch meine Gedanken ständig mit einem Thema beschäftigen? Es ist Krieg in Europa!
Ganz ehrlich, ich schaffe es heute nicht!
Jeden morgen seit Beginn des Krieges in der Ukraine wache ich mit einem Gefühl von Verzweiflung auf. Das Erste, was ich nach meiner Morgentoilette mache, ist, ich höre mir die neuesten Nachrichten an in der Hoffnung, es mögen endlich Nachrichten kommen, die über eine friedliche Lösung und einen Waffenstillstand im Kriegsgebiet berichten.
Immer wieder denke ich an die Menschen in der Ukraine, die diesen Krieg bestimmt nicht wollten und nun Opfer dieses verheerenden Kriegs sind.
Ich habe mir vorgenommen, die Nachrichten nur mehr einmal am Tag zu hören.
Ich bemühe mich abzulenken in der Natur(aber selbst bei meinen Spaziergängen denke ich an den Krieg)und den Folgen für die Menschen in der Ukraine.
Dieser Zustand, der mir zeigt, wie hilflos ich bin, dass ich nichts machen kann, was das Leid der Menschen im Kriegsgebiet ein Ende bringt, macht mich schwach und verletzlich.
Wie oft am Tag kommen mir die Tränen, einerseits, weil ich soviel Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine habe und die Hilflosigkeit meinerseits nichts tun zu können, was diesem Leid ein Ende setzen könnte.
Give Peache a Chance ein Lied von John Lennon, das er 1969 aufgenommen hat.
Das Lied ist in der heutigen Zeit genauso aktuell, als es damals war.
Gib diese Botschaft weiter, mir gibt es Hoffnung in dieser traurigen Zeit!
Draga Edith,
AntwortenLöschenReferitor la partea mai putin buna si frumoasa a vietii care ne poate lua prin surprindere pe fiecare dintre noi oricand, citem undeva ca "Omul este singurul primat care planuieste distrugerea in cadrul propriei specii, o face cu entuziasm si pe scara larga". In aceste vremuri ma gandesc la razboaie, fie armate sau bacteriologice. La neputinta noastra si la nevinovatia sufletelor sacrificate! Ma opresc aici desi as putea "scrie o carte".
Deci, asteptam primavara cu puterile ei miraculoase, cu speranta ca poate va incalzi inimile acestor minti bolnave si va mangaia sufletele celor napastuiti.
Zile insorite iti doresc din tot sufletul,
Mia
Lassen wir nicht zu viel Negatives aus den div. Medien an uns heran, das hilft weder uns selbst noch den armen Menschen im Kriegsgebiet. Schicken wir ihnen lieber positive Energie (das geht!) und helfen wir durch Spenden etc.
AntwortenLöschenlg
Liebe Edith,
AntwortenLöschendeine Gefühlslage kann ich gut nachvollziehen...fassungslos, hilflos und dennoch möchte ich nicht mutlos sein und die Hoffnung auf eine positive Wendung aufgeben.
Erfreuen wir uns ein wenig an der erwachenden Natur und denken bzw. helfen den leidgeprüften Menschen.
Liebe Grüße zu dir von Marita
Liebe Edith,
AntwortenLöschenda ich mich ja schon vor Ewigkeiten bei Facebook gelöscht habe, schreibe ich Dir hier, den im Stillen habe ich ja immer wieder deinen Blog verfolgt und wir haben bei FB ja manchmal miteinander geschrieben.
Warum denkst Du jetzt an den Krieg? Weil es in den Medien täglich kommt? Dort ist schon 8 Jahre tagtäglich der Krieg. Überall auf der Welt sind Kriege am laufen - mal größer, mal kleiner und wer denkt an die Hungersnot tagtäglich?
Siehst Du eventuell nur hin, weil dieser jetzt direkt vor der Haustür ist und täglich in den Medien kommt? Frage Dich mal ganz ehrlich diese Fragen, mir hat es sehr geholfen!
Ich möchte Frieden für ALLE Menschen - in meinem Kopf gibt es diese Schubladen von Rasse, Länder, Regionen etc. nicht mehr. So lange wir aber am Geld so festhalten und anderen unsere Meinung (unsere Wahrheit) aufdrängen will und nicht in uns den eigenen Frieden finden, kann er draußen niemals stattfinden. Hat man allein schon die letzten zwei Jahre C-Wahnsinn gesehen (viel Meinung & wenig Wissen) und erlebt.
Lieb gemeinter Tipp: beschäftige Dich mit Geisteswissenschaft (Axel Burkart) & Dr. Daniele Ganser (Historiker & Friedensforscher) - das lenkt Dich ab, lässt Dich sehr viel erkennen und es lebt sich leichter, ohne zu verdrängen. Mir hat es die letzten zwei Jahre bis heute wirklich sehr geholfen!
Alles Liebe,
Liane
Hallo Liane, lieben Dank für deinen Kommentar.
LöschenWenn du meine Beiträge liest, wirst du doch merken, dass dies alles auch meine Werte sind.
Ich habe nicht von Angst geschrieben, sondern von der Hilflosigkeit, die ich im Moment verspüre. Mein Mitgefühl ist bei allen Menschen die in Not sind, nur kann ich leider nicht allen helfen. Das habe ich schon kapiert in meinem Leben. Danke für deine Buch-Tipps, Daniele Ganser ist mir bekannt.
Liebe Grüße Edith
Hallo Edith,
Löschenvon Angst habe ich doch auch nicht geschrieben *schmunzel*. Und JA klar kenne habe schon von deinen Werten gelesen, doch da bin ich ehrlich gesagt etwas im Zwiespalt, da Du vor kurzem etwas geschrieben hast, was in der Entscheidung jedes einzelnen Menschen bleiben sollte - die eine Pflicht (will das Thema aber nicht weiter ausdehnen und überstrapazieren).
Das in Bezug auf Axel Burkart und Dr. Daniele Ganser sind keine Buchtipps, eher Videobeiträge zum lauschen.
Wenn Du wirklich AKTIV etwas tun möchtest und gleich die Freude in den Augen sehen möchtest, sowie große Dankbarkeit, dann fahre an eine Raststätte und schenke den dort liegengebliebenen LKW-Fahrern, die nicht mehr zurück können ein Paket mit Wasser & Essen. Von Geldspenden halte ich persönlich gar nichts, dass sehe ich aktuell bei uns im Ahrtal in Bezug auf die Überschwemmung im Sommer. Dort haben die Menschen bis heute die Spendengelder nicht erhalten (erst heute wieder in unseren tollen Medien zu lesen) - nur Spenden direkt vor Ort sind wirklich angekommen. Der Rest wird bürokratisch kurzfristig (eh Sommer 2021) unmöglich gemacht.
Wir helfen leider keinem Menschen, wenn wir uns Sorgen machen. Im Gegenteil, wir laufen Gefahr selbst dabei irgendwann krank dabei zu werden. Aktiv helfen, oder für Frieden beten oder meditieren - jeder wie er kann und mag.
Liebe Grüße und vor allem Danke auch, dass Du geantwortet hast. Wünsche Dir alles Liebe & die Zuversicht in Bezug auf deinen Spruch im Header von C.S. Lewis
Liane
liebe Edith
AntwortenLöschendas gleice wie du empfinde ich auch, Hilflosigkeit, entsetzte Fassungslosigkeit, Trauer und ein Nichtbegreifen wie es so weit kommen konnte wie es im Jetzt ist...
es ist nichts negatives wenn wir das fühlen, sondern Empathie und der Wunsch entsteht zu helfen wo immer es geht...
spenden helfen, Gedanken die wir in die Welt der Menschen schicken die es so hart trifft in einem Krieg zu sein, den keiner wollte von einem Verblendeten, der alles Mitmenschliche verloren hat oder nie hatte...
wir haben die Lage, die Menschen in der Ukraine unterschätzt wie auch ihn, deshalb fehlen nun auch uns die Worte.
ein Licht für den FRieden, der schon so zerstört ist...
ich zünde es täglich an...
man hat einfach Angst um die Menschen
keiner weiß wohin es uns noch führt, das ist beängstigend...und schwer zu ertragen...
lieben Gruß angel
...mich macht die Situation einfach sprachlos, und es ist für mich schon noch ein Unterschied, ob da schon länger "Krieg herrscht " oder so wie jetzt die Situation esakliert.
AntwortenLöschenBleibt die Hofffnung!
Gabi