Sonntagsgespräche bei mir am Blog

Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich.

Der erste Adventsonntag:

Diesen Sonntag beginnt der Advent, in weniger als 4Wochen ist bereits Weihnachten.

Ganz ehrlich, so sehr ich auch diese Adventzeit liebe, in diesem Jahr fühlt es sich etwas anders an.

Im Haus habe ich deutlich weniger Dekoration als die Jahre zuvor, es fühlt sich aber gut an und ich freue mich auf die erste Kerze am Adventkranz, die ich heute früh zu unserem Adventfrühstück anzünden werde.

Es ist ein liebgewonnenes Ritual, dass ich am morgen bevor ich das Frühstück zubereite, viele Kerzen anmache und in diesem sanften Licht in den Tag starte.

Das genieße und zelebriere ich wirklich sehr, und wahrscheinlich denke ich mir das schön, aber das Frühstück wird dadurch zu etwas ganz Besonderes, das ich mit großer Dankbarkeit annehme.

Ein Einkaufstag und eine Erfahrung mehr:

Letzten Mittwoch war ich mit meiner Freundin zu einem Einkaufstag verabredet.

 

Dazu brauche ich tatsächlich im Moment eine Aufforderung, weil ich alleine nicht in die nächste Stadt zum Einkaufen fahren würde. 

Anschließend haben wir uns in einem netten Kaffee zu einer kleinen Stärkung entschieden und waren schnell in einer Debatte angekommen, es ging darum, was Gedanken in unserem Leben auslösen können. 

Meine Freundin meinte dazu Gedanken können einen ganz schön zusetzen, erst kürzlich hatte sie diese Erfahrung gemacht, als sie im Warteraum saß bei einer Routine-Untersuchung und sie negative Gedanken über ihren Gesundheitszustand hatte, die sich zum Glück nicht bestätigt hatten.

Gedanken und Gefühle:

Tatsächlich ist es so, dass unsere Gedanken unglaublich viel Macht in unserem Leben und Alltag haben können.

Ich denke, dass viele Menschen die Macht über unsere Gefühle unterschätzen, die durch unsere Gedanken ausgelöst werden, unsere Gedanken nehmen einen großen Einfluss auf unser Befinden, aber auch wie wir uns entscheiden, in gewissen Situationen oder Momenten. 

Es liegt also an unseren Gedanken, wie wir uns entscheiden, was wir worüber denken und wie wir uns fühlen.

Sofern unser Gehirn nicht durch Drogen oder einer Verletzung, bzw. Krankheit beeinträchtigt wird.

So hat es mir auch das Gespräch mit meiner Freundin gezeigt, als sie mir über die Situation im Warteraum geschildert hat, die bei ihr negative, ängstliche Gefühle ausgelöst haben. 

Wir können mit unseren Gedanken Gefühle auslösen, die uns positiv, neutral oder auch negativ beeinflussen können. 

Das kenne ich auch aus eigener Erfahrung, wo ich in Situationen war, wo ich nicht wusste wie es ausgehen wird. 

So gesehen finde ich das auch beruhigend, dass ich mit meinen Gedanken über meine Gefühle Einfluss nehmen kann und mich nicht von schlimmen Gedanken jagen oder negativ beeinflussen lassen muss.

Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, wenn ich negativen Gedanken keine oder wenig Beachtung gebe, sehe ich gewisse Dinge viel positiver. 

So kann ich mich so besser auf Dinge konzentrieren, die ich dann verändern kann, oft auch in Situationen, die mich belastet haben und mir aussichtslos vorgekommen sind. 

Ich versuche meinen negativen Gedanken keine Aufmerksamkeit mehr zu geben, indem ich mich dazu entscheide, und mich den positiven Gedanken zuwende.

Ich wünsche euch einen schönen, gemütlichen Adventsonntag und einen guten Start in die neue Woche!

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